Im internationalen Management drohen Vertrauensfallen: Aufgrund kultureller Unterschiede bleibt man misstrauisch, Vertrauen entwickelt sich viel zu langsam oder man verliert es gar – obwohl es eigentlich keinen Grund gibt, nicht zu vertrauen.
Doch wie man solche Fallen vermeiden und die Vertrauensentwicklung fördern kann, lässt sich lernen. Dieses Buch ...
"Als ich von dem Vertreter einer Firma, Señor García, wegen eines Projekts angerufen wurde, traf ich mich mit diesem zu einem Vorgespräch, in dem über den Beratungsvorgang, den Zeitplan und die finanziellen Forderungen gesprochen wurde. Señor García sagte mir zu, mich am nächsten Tag anzurufen. Ich hörte jedoch nie wieder etwas von ihm ..."
Universität Regensburg
Prof. em. Dr. Alexander Thomas
Lehrstuhl für Sozialpsychologie
"Endlich eine verständliche und dabei sehr fundierte Einführung in das so wichtige Thema Vertrauensentwicklung im internationalen Management. Es zeigt, wie die interkulturelle Managementforschung typische Schwierigkeiten der Vertrauensentwicklung aufdecken kann und welche Konsequenzen daraus für die Praxis zu ziehen sind."
Manager sind Profis im Aufbau von Vertrauensbezie- hungen. Sie haben gelernt, die Vertrauenswürdigkeit von Kollegen oder Geschäftspartnern richtig einzu- schätzen – sie wissen auf welche Vertrauensfaktoren es ankommt.
Doch in internationalen Kontexten geraten Manager in Vertrauensfallen. In manchen Situationen ist das Verhalten eines Kollegen oder Geschäftspartners für sie eine klare Warnung: Vorsicht, dem kann ich nicht vertrauen! - obwohl dies aus der anderen Perspektive gar nicht gerechtfertigt ist.
Auf dieser Website berichten wir aus unserer Forschung im TRIM-Projekt, die zeigt, welche Vertrauensfallen drohen und mit welchen Strategien man ihnen begegnen kann.